Seit einigen Monaten begleiten wir nun die inhabergeführte Agentur Schwarz Gruppe Design mit einem fixen Monatskontingent.
Wir realisierten in dieser Zeit ganz unterschiedliche Formate: Wir agierten als Sparringspartner für den Geschäftsführer, machten Einzelchoachings mit Mitarbeitern und Teamworkshops unter anderem zur Verbesserung der internen Kommunikation und zur Optimierung des Zeitmanagements. Wir halfen bei der Implementierung von internen Prozessabläufen und arbeiteten an der Rhetorik im Umgang mit Kunden.
Thomas Schwarz hat sich netterweise zu einem Interview bereit erklärt, das unsere gemeinsame Arbeit beschreibt und somit den ersten "MIMO TALK" einläutet:
Thomas, vorab: Vielen lieben Dank, dass wir dieses Interview mit dir machen dürfen und du bereit bist ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern. Wir arbeiten ja nun seit einigen Monaten zusammen. Welche messbaren Ergebnisse hat dir der Coachingprozess bisher gebracht?
Ich habe ganz klare Beweise wo der Einsatz von Coaching zu einer, eindeutig auf eure Arbeit zurückzuführenden, messbaren Größe geworden ist. Es hat zum Beispiel unsere finanzielle Situation verändert.
Wir erlebten vor einiger Zeit die Situation, dass ein Projekt in der Kalkulation vom Kunden deutlich nach unten korrigiert wurde. Ich bin dann mit diesem Kunden in’s Gespräch gegangen, genau nach den Techniken, die wir im Coaching erarbeitet haben. Und am Ende stand das Projekt sogar mit dem doppelten Budget da. Das ist jetzt nur ein Beispiel bei dem sich gezeigt hat: Hätten wir das Coaching nicht gehabt dann wäre des anders verlaufen und wahrscheinlich zum wirtschaftlichen Verlust geworden … weil wir das Know-How, die Verhaltensweisen und Interaktionsmöglichkeiten nicht hatten.
Ich habe anfangs unsere Zusammenarbeit als Kostenpunkt gesehen. Heute weiß ich, dass ich besser von einer Investition sprechen sollte. Das Coaching hat einen finanzieller Mehrwert für uns. Es ist die perfekte Investition, die sich jetzt ganz konkret auf der monetären, betriebswirtschaftlichen Ebene bezahlt macht. Wir haben auch eine gute Stimmung im Team. Aber wenn es noch eine messbare Größe mit dazu bekommt, dann ist jeder glücklich – auch der Geschäftsführer und die Buchhalterin.
Du hattest gerade gesagt, dass es eine Investition war diesen Weg zu gehen …
Ja, es war die größte Investition, die ich im Bezug auf die interne Weiterentwicklung bisher getätigt habe. Dabei hatte ich im Vorfeld keine guten Erfahrungen mit Coaching. Für mich war unser Schlüssel: Wenn wir es angehen, dann gehen wir es im Gesamten an. Also nicht solitär durch einen einzelnen Workshop oder mein Coaching. Sondern im Team und mit allen.
Und jetzt wird es auf die Jahresbilanz gesehen interessant. In der Halbjahresbilanz hat es sich schon positiv ausgewirkt und wir haben den Coachingprozess erst im Januar begonnen. Das heißt die Halbjahreskosten für das Coaching haben wir definitiv schon reingefahren, vielleicht sogar das Jahresinvestment. Und dann ist die Frage: Was ist wenn wir nächstes Jahr doppelt so viel investieren? (lacht)
Und neben den Zahlen ist Coaching jetzt auch ein Teil der Agenturkultur, die auch in unserem Recruiting ein tolles Alleinstellungsmerkmal geworden ist. Nun steht in der Stellenanzeige ganz am Anfang der Benefits: „Persönliches Coaching“. Na das ist doch mehr als überzeugend, oder? (lacht)
Veränderung ist ja auch immer mit Nebenwirkungen verbunden und es benötigt oft eine große Portion Mut bestehende Systeme oder auch Verhaltensweise zu verändern. Wie denkst du darüber?
Ja, das stimmt schon. Und ich habe in den letzten Monaten einmal mehr gemerkt: Wenn du ein kleines Teil anstößt, dann verändert sich sehr, sehr viel auf mehreren Ebenen und genau das ist passiert. Ich persönlich liebe gerade die Veränderung. Das eigene Spiegelbild gefällt mir gerade richtig gut! (lacht)
Und die Veränderung in der Agentur wird beschrieben von Momenten der Zufriedenheit, aber auch Effektivität und Agilität und von einer sehr, sehr guten Interaktion mit Kunden und Kollegen.
Diese allumfängliche Veränderung bei mir, die Entwicklung der Mitarbeiter, die Auswirkungen auf unsere Prozesse … all das ist wahnsinnig gut! Jeder Workshop mit euch war einfach toll. Wie ein Segeltörn mit frischer Luft. Man ist out of the box und reflektiert sich, man arbeitet an sich und danach war immer eine richtig positive Stimmung und das Team hochmotiviert!
Du sprichst die Team-Workshops an. Wie haben die sich ausgewirkt?
Wir haben offen über wichtige Themen gesprochen und beim aktiven Zuhören Stärken erörtert aber auch Schwächen zugegeben. Das war plötzlich ein neuer Ansatz. Das bringt in vielen Situationen ein tieferes Verständnis füreinander und etablierte sich in unserem Arbeitsalltag als signifikante Größe. Zusammen sind wir besser! Also setzen wir das um. Allein dieser Moment der Einfachheit und der Offenheit der hat dann sofort wieder die Lösung inne, da beide das gleiche Ziel haben.
Für uns war hier der Schlüssel: Du machst nicht „nur“ ein Teamcoaching, sondern du erarbeitest ein Thema im Team. Hier habt ihr sehr fundiert unseren Bedarf analysiert und das hat gepasst. Davon hat jeder was, das war das Besondere: „Ah ich hab ein neues Tool oder eine neue Erkenntnis.“ oder „Ich hab meinen Kollegen auf einer neuen Ebene kennengelernt.“ Das heißt die Integration, das Erlebnis vom Workshop in den Alltag zu übertragen, war ist dann oft nur ein Fingerschnipp. Wir haben erlebt: das kann wirklich einfach sein. (grinst)
In eurem Fall wurde also in der Welt trainiert in der die Arbeit dann auch stattfindet?
Exakt! Mit den gleichen Problemen und Herausforderungen. Und somit sind die Workshops für mich ein super Teamentwicklungstool bei dem aber auch die eigene Persönlichkeit nicht zu kurz kommt.
Das Coaching ist für uns alle die neue Arbeitsgrundlage, das ist kein Incentive. Auf diesem Coaching bauen wir die Zusammenarbeit auf. Es gibt uns eine höhere Verbindlichkeit – eine bessere Basis kann es gar nicht geben.
Ein weiterer Part waren ja die Einzelcoachings für deine Mitarbeiter. Warum sind die für dich so wertvoll?
Das persönliche Coaching hat jetzt eine Stellgröße in der Agentur gefunden. Es wurde regelrecht zur Auszeichnung persönlich gecoacht zu werden. Ich dachte anfangs, dass ein Mitarbeiter gecoacht wird, wenn er Schwächen hat. Aber es ist genau das Gegenteil: Es ist eine neue Möglichkeit Beachtung und Wert zuzuschreiben. Dem Mitarbeiter zu zeigen dass es mir wichtig ist, dass er oder sie sich entwickelt. Und auch gute Mitarbeiter zu unterstützen ihre Kompetenz noch weiter auszubauen.
Und ich erlebe ja auch die Resultate. Sehe, wie Mitarbeiter als Multiplikatoren auftreten, jeder einzelne und damit auch das Team immer weiter kommt. Das ist wertvoll!
Und ganz pragmatisch: wenn ich jetzt am Ende eines Mitarbeitergesprächs frage, wie die Agentur dem Mitarbeiter helfen kann, seine Ziele zu erreichen, dann ist das Coaching eine weitere Möglichkeit. Ich kann dann in direkter Art und Weise Coachings zu diversen Themen anbieten, das erleichtert die Situation für mich extrem! Denn wenn ich am Ende keine gute Lösung anbieten kann, dann war es nur ein nettes Gespräch. So haben wir aber sofort gehandelt. Wir hatten sofort den Termin mit euch und das ist natürlich auch ein Erlebnis für den Mitarbeiter.
Wenn du jemandem, von uns erzähltest, was ist denn das Erste was du weitergibst?
Ich bin wahnsinnig überzeugt von eurer Arbeit, die ihr sehr fundiert macht und davon, welche Auswirkungen sie hat. Genau davon erzähle ich. Von dieser Faszination, die ich durch euch erlebe. Wenn man an seinen Themen arbeitet, was für eine Auswirkung das hat. Ganz egal ob es aktives Zuhören ist, Feedbackstrukturen oder Gesprächsführung. Ich kann es mir heute ohne gar nicht mehr vorstellen. Ich habe früher das Potenzial eines Gesprächs in keinster Art und Weise ausgeschöpft. Und ihr wisst nicht wie viele Bücher bei mir im Regal stehen, zu Mitarbeiterführung, Motivation, Rhetorik etc.… Und wir brauchen gerade einmal drei Stunden, gehen durch Themen durch, hauen ein Rollenspiel oder Fallbeispiel rein und los geht’s! Das ist so operativ, so nahe, so lebendig. Man geht in die Umsetzung rein und nicht in die Theorie. U
nd das heißt: genau von diesen Momenten, gekoppelt mit Beispielen, erzähle ich. Vom aktiven Zuhören erzähle ich übrigens am liebsten! Mittlerweile auch Freunden im Privaten, wenn es in einer Beziehung zum Beispiel Zoff gibt. Dann sage ich schon mal „Es geht doch gerade gar nicht um dich. Was möchte denn der andere?“ Ich sagte ja schon: Es zieht seine Kreise. (lacht)
Welches Feedback hast du noch für uns?
Ihr habt schon gemerkt, welche Auswirkung eure Arbeit auf die Agentur hat. Es ist mir wichtig deutlich zu machen welche extrem hohe Qualität ihr mitbringt. Ganz ehrlich: „Wow! Das ist ein fünf Sterne Programm!“
Was mich persönlich so extrem antreibt ist wie es mich und meine Sicht auf die Dinge verändert. Wie es euch gelungen ist mich zu öffnen zu Themen, die ich früher nicht gesehen habe! Das ist wenn man nach einer Farbenschwäche plötzlich Farben sieht. Oder wie wenn Schwarz-Weiß-Fernsehen langsam zu Farbfernsehen wird. Dann wird das so bunt und lebendig und so intensiv und dann leuchtet es und dann schaut es auch noch gut aus. Das ist das was euch bei mir ganz persönlich gelungen ist und da kann ich mich nur 1.000 mal bei euch bedanken, das ist ein richtig schöner Moment.
Vielen Dank!
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